Natürliche Schädlingsbekämpfung
Planzen pflanzen gegen Schädlinge. Eine natürliche Schädlingsbekämpfung kann schon beim Anlegen des Gartens mit bedacht werden.
Duftpflanzen gegen Schädlinge
die natürliche Schädlingsbekämpfung
Düfte gehören zur Überlebensstrategie der Pflanzen: Zum ersten locken sie die wichtigen Bestäuber-Insekten an, teilen ihren Feinden aber auch mit, dass sie hier nur etwas ziemlich Ungenießbares vor sich haben.
die natürliche Schädlingsbekämpfung
Düfte gehören zur Überlebensstrategie der Pflanzen: Zum ersten locken sie die wichtigen Bestäuber-Insekten an, teilen ihren Feinden aber auch mit, dass sie hier nur etwas ziemlich Ungenießbares vor sich haben.
Durch den herben Duft schützt sich zum Beispiel Lavendel vor Blattlausbefall. Diese Schutzwirkung kann man sich selbstverständlich zunutze machen, indem man Lavendel zu den Rosen pflanzt.
Weitere bekannte starke Partner gegen Schädlinge:
- Majoran und Lavendel vertreiben Ameisen, vor allem bei Rosen.
- Meerrettich wirkt gegen den Kartoffelkäfer. Auf Baumscheiben gepflanzt, lindert er die Monilia-Spitzendürre bei Kirschen sowie die Kräuselkrankheit beim Pfirsich.
- Wermut hält Säulenrost von Johannisbeeren fern.
- Bohnenkraut zwischen die Bohnen gesät schützt vor der Schwarzen Bohnenlaus.
- Knoblauch und Zwiebeln wirken gegen die Grauschimmelkrankheit bei Erdbeeren.
- Möhren und Lauch halten Schmetterlinge davon ab, ihre Eier auf Weißkohl abzulegen.
- Die Zwiebel schützt Möhren vor Befall mit Möhrenfliegen und Wurzelläusen.
- Die Blüten der Würzkräuter Borretsch, Thymian, Salbei und Ysop wirken
abschreckend auf Schadinsekten, sind aber gleichzeitig eine gute Bienenweide.
Pflanzenduft lässt sich auch im Haus einsetzen. Walnuss- oder Tomatenblätter in einer Vase z.B. sollen Fliegen und Stechmücken fernhalten sowie auch halbe Zitronen mit drinsteckenden Gewürz-Nelken. Am bekanntesten sind Lavendelsäckchen im Wäscheschrank; diese riechen gut und wirken gegen Motten.